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Just a Bug

Grafik, Programmierung und Musik: Tanja Martina Federl

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Die Animation basiert auf einem Rundungsfehler, der bei der Programmierung einer Webseite unerwünschte optische Effekte erzeugte.
Allerdings produzierte dieser Rundungsfehler aufregende geometrische Muster.

Dies erinnert an Untersuchungen über die Entstehung des Lebens auf der Erde, die nicht ausschließen können, dass das Leben nur eine Laune der Natur ist - oder vielleicht nur ein Fehler?

Die Animation startet mit einem geometrischen Muster, das sich zyklisch wiederholt und doch ständig verändert. Dabei entwickelt es sich innerhalb eines Zyklus unaufhörlich weiter, verschwindet am Ende und beginnt dann mit Veränderung von Neuem. Immer gleich und doch immer verschieden.

So wie das Leben, das mit seiner genetischen Struktur beginnt und sich in seinem Lauf doch individuell entwickelt, bevor es vergeht und in den Nachkommen neu beginnt, mit gleicher und doch veränderter genetischer Struktur.

In der genetischen Forschung greifen wir in diese genetische Struktur ein und verändern sie nach unseren Vorstellungen. Wir versuchen sie zu optimieren und Fehler auszumerzen. Dadurch greifen wir auch ein in die Entwicklung genetischer Vielfalt. Bei Kulturpflanzen ist diese schon auf wenige Varianten eingeschränkt. Dabei sollten wir uns erinnern, dass die Entstehung des Lebens nur durch die freie Entwicklung der Natur möglich war, vielleicht auch nur durch einen Fehler.

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